31.5.2019 – Heute ist Game Drive Tag! –

Morgens geht es auf eigene Faust in den Mahango NP zum Wasserloch und nachmittags in die Buffalo Core Ära von der Lodge aus.

Erst nach 7.00 Uhr werden wir wach. Ich checke gleich die Lage vor dem Zelt bzgl. der Hippos. Es sind keine da aber einen schönen Sonnenaufgang und ein Vogelkonzert der Extraklasse dürfen wir genießen.


Wir duschen – leider wird das Wasser an der Dusche nicht richtig warm, am Waschbecken schon- und gehen dann warm angezogen zum Frühstück. Heute verzichten wir auf Eier und essen von dem leckeren Brot, Wurst und Käse. Eine zweite Tasse Kaffee trinken wir auf dem Sonnendeck und beobachten dabei ein paar auftauchende Hippos im Fluß. Leider habe ich davon kein Foto aber von der Morgenstimmung schon. DSCF9096

Wir reservieren das Game Drive der Lodge in den Buffalo Park, welches nachmittags stattfindet.
Gegen 9.00 Uhr fahren wir nochmals in den Mahango Park an’s Wasserloch Thingswerengwere.
Wir löhnen also nochmals die 90 NAD und fahren dann gleich rechts ab zum Wasserloch. Bereits die Anfahrt ist wunderschön und gut zu fahren – es gibt lediglich eine kurze tiefersandige Strecke.  Wir sehen bei der Anfahrt bereits viele Tiere.


Kurz nach 10.00 Uhr erreichen wir das Wasserloch, wo ein reges Treiben herrscht. Es stehen 2 weitere Autos da und wir suchen uns auch ein Plätzchen mit freier Sicht.


Wir genießen das Kommen und Gehen hier sehr, vor allem die Vielfalt der Tiere hier im Mahango.
Von Anfang an steht im Hintergrund eine Zebra Herde, doch sie kommen die ganze Zeit nicht zum Trinken. Auch als um 11.15 Uhr das Wasserloch kurzfristig leer wird ziehen sich auch die Zebras in den Busch zurück.

Auch wir fahren mal wieder zurück. Unterwegs, zurück zur Hauptpiste sehen wir nochmals viele Tiere

und entscheiden uns kurzfristig doch nochmal an die riverfront zu fahren. Wieder sehen wir eine Eliherde, die sich Richtung Wasser bewegt.


Um 12.30 Uhr sind wir in der Lodge zurück und trinken etwas auf dem Deck.
Ich lade 3 kurze Beiträge in meinem Blog hoch, was sich jedoch als problematisch erweist. Anscheinend ist das Internet nicht so powerfull. Irgendwann schaffe ich es dann doch. Aber ist ja auch nicht so wichtig. Es ist ja viel schöner zuhause den Bericht zu schreiben und dabei nochmals alles Revue passieren zu lassen.

Um 14.30 Uhr geht es dann auf Safari in den Buffalo Park, der direkt gegenüber der Lodge liegt, auf der anderen Flussseite. So werden wir per Boot rüber gefahren und dort um 14.45 Uhr von unserem Guide Erasmus in Empfang genommen. Erasmus war schon ca. 2 Stunden vorher mit dem Game Drive Fahrzeug losgefahren, denn man muss bis Divindu und dort über die Brücke. Ein paar KM nach der Brücke kommt dann die Einfahrt zum Buffalo Park. Es ist also eine gute Zeitersparnis, wenn man den Drive von der Lodge aus macht. Mit von der Partie ist noch eine weiteres deutsches Paar, das mit einem Nissan Wohnmobil unterwegs ist und damit auf der Campsite der Lodge steht. Er, anscheinend ein überaus eifriger Hobby Fotograf mit 3 Kameras mit überaus langen Objektiven und einem Stativ. Das eine Teil wog mindestens 12 KG.
Erasmus  erweist sich als sehr guter und professioneller Guide, erklärt sehr gut in gut verständlichem Englisch und wir sehen wieder sehr viel an diesem Nachmittag.
Hier ein paar Eindrücke:


Die Krönung zum Sundowner sind die Elefanten Show am Fluss und die 2 männlichen Löwen.

Dementsprechend happy erreichen wir erst um 18.30 Uhr die Lodge per Boot. Wir machen uns kurz frisch und gönnen uns heute mal einen GT auf dem Deck.
hdrWir unterhalten uns mit Ellen und Johann, die die Farm haben in Zentral-Namibia und Ralf erzählt uns später, dass sie auch noch eine Lodge in der Nähe vom Etosha haben. Auf jeden Fall war das eine nette Begegnung mit sehr netten Menschen.
Pünktlich um 19.00 Uhr gibt es Abendessen, wieder am großen Tisch.
mdeHeute sitzt auch das Paar, das mit uns auf Game Drive war, mit uns am Tisch und wir unterhalten uns wieder sehr gut und werden auch wieder sehr gut verköstigt.
Aubergine mit Tomate und Käse überbacken und frisch gebackenes Brot , als Vorspeise
Catfish, 3 verschiedene Gemüsesorten, und Kartoffelgratin als Hauptgang und
zum Dessert: Schokokuchen mit Sahne.
Alles wieder sehr lecker,
An diesem Abend wird die Tafel etwas früher aufgelöst als gestern. Wir verschwinden um 20.30 Uhr in unserem Zelt.
In der Nacht kommt Wind auf – das sind wohl die Winterstürme in Namibia.
Ich höre wieder die Hippos um das Zelt herum grasen und schnauben.

 

 

 

 

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