Am Montag geht erstmal der Aufenthalt auf Malta zu Ende.
Wir fahren mit dem Taxi für 20 Euros zum Flughafen und holen dort unseren Mietwagen ab. Ein ganz besonders günstiges Angebot hatte ich da gefunden. Für die 5 Tage zahlten wir für einen Kleinstwagen lediglich 83 Euros inkl. aller Versicherungen.
Dafür erhalten wir jedoch eine ziemliche Schrottkarre und der Service ist auch nicht erste Sahne. Naja, so ist es: You get what you pay for.
So viele Bilder hatte ich noch nie bei einer Mietwagenübergabe…. hier zeige ich nur eins.
Das Auto war übrigenss nicht von Goldcar, sondern von Target Rent, die wohl die abgeschriebenen Autos von Goldcar vermieten.
Nun heißt es, sich durch die Baustellen auf Malta zur Fähre nach Gozo durchzukämpfen.
Die Fähren fahren rund um die Uhr. Bezahlen tut man erst auf der Rückfahrt. Mit Auto hat es 20,30 Euros gekostet. Die Fährüberfahrt geht ratz fatz, an Comino vorbei, und schon sind wir auf Gozo.
Mit Hilfe von Maps finden wir auch unser neues Zuhause auf Gozo bei Marion und Manfred. Mit Marion habe ich zusammen studiert. Wir kennen uns seit 40 Jahren.
Hier nochmals der Link zu dem Bed & Breakfast, welches die beiden seit ein paar Jahren auf Gozo betreiben. GOZO Home
Wir werden mit einem von Marion frisch gebackenen Pflaumenkuchen begrüßt, reden natürlich über alte Zeiten.
Dann entscheiden wir uns, eine kleine Wanderung zu einer naheliegenden Bade-Bucht zu machen.
Natürlich verlaufen wir uns. Aber wir kommen an.
Super schön war es hier, kaum Leute. Nicht mit dem Zuständen auf Malta zu vergleichen. Das Wasser ist kristallklar und schätzungsweise 23 Grad.
Abends werden wir von Manfred bekocht. Es gibt sehr leckeren Lampuki Fisch – eine Makrelenart, die hier in den Gewässern gefangen wird. Marion hatte verschiedene Salate vorbereitet. Dazu gibt es leckeren Weißwein von Gozo.
Danke nochmals an Euch zwei für dieses überaus leckere Abendmahl.