Wir frühstücken in Ruhe das letzte Baguette, was wir toasteten, die Paté und den Käse, denn ab morgen haben wir immer Unterkünfte, wo wir ein Frühstück bekommen werden. Mir haben jedoch die Selfcatering-Unterkünfte gar nichts ausgemacht – im Gegenteil, ich fand es sogar gemütlich, schön in der Sonne frühstücken zu können bei Vogelzwitscher und in wirklich schöner und ruhiger Umgebung.
Wir zahlen bei Fabrice für die 2 Nächte 153 EUR in bar, werden herzlich verabschiedet und fahren zunächst zum Bassin de Manapany.
Das Bassin lag schön in der Sonne und es waren sogar einige Leute zum Schwimmen dort. An der Südküste gibt es gefährlich Strömungen und auch öfter Haialarm, sodass man dort nur in geschützten Bereichen richtig schwimmen kann.
Dann ging es weiter Richtung Westen an den berühmten Strand La Grande Anse, den ich wirklich wunderschön fand. Wir hielten uns eine ganze Weile dort auf, sammelten Muscheln und Korallenreste am Strand und kehrten für ein Getränk und kleinen Snack an der Strandbar ein. Ich für meinen Teil, wäre gerne noch länger dort geblieben, denn auch dort gibt es ein abgetrenntes Badebecken aber Jürgen trieb es weiter…
Weiter ging es in Richtung N3 über Le Tampon nach La Plaine des Cafres – sozusagen das Tor zum Vulkan Piton de la Fournaise, sofern man nicht in der Gite ganz oben am Vulkan übernachten möchte, wo wir die nächsten 2 Nächte in einer kleinen Gite dem Coté Volcan übernachten werden.
Bereits um 14.00 Uhr sind wir dort, machen einen kleinen Spaziergang durch den Ort, der außer dem Vulkan Museum, nicht viel zu bieten hat, sodass wir das Museum Cité du Volcan besuchen und dort wirklich informative 2 Stunden genießen können. Wirklich sehr empfehlendwert und kurzweilig!
Danach checken wir im Coté Volcan ein und melden uns auch gleich für das Abendessen – das table d’Hôtes an. Doch gegessen wird erst am 19.00 Uhr, sodass wir aufbrechen in Richtung Vulkan, um schon einmal die Gegend für morgen zu erkunden.
Je weiter wir die Strasse zum Vulkan hinauf fahren, desto mehr Wolken und Nebel ziehen auf, sodass wir etwas enttäsucht wieder umkehren.
Das Abendessen, war nichts besonderes aber die Unterhaltung, sowohl mit den 2 anderen Paaren und der Gastgeberin, die Rhum-Verkostung waren sehr nett und unterhaltsam. Mit uns am Tisch sassen noch ein französiches und ein belgisches Paar. Es tut gut, wenn man sich ab und zu mit „Gleichgesinnten“ über seine Tour-Erlebnisse austauschen kann.
Ja, das Museum ist toll! Ich habe noch einen schönen Bildband von dort mitgebracht.
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Schön, dass du so intensiv mitliest.
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Schöner Blog, der Erinnerungen weckt
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