Es geht los!
Am 19. September um 10.24 Uhr geht es zunächst mit der Regionalbahn nach Karlsruhe, um um 11.32 Uhr mit dem ICE nach Paris weiter zu fahren. In Paris stand dann bei schönstem Sonnenschein ein kleiner Spaziergang zum Gare du Nord an. Dafür nahmen wir uns Zeit, tranken im Strassencafé noch einen Panaché und genossen ein wenig die Pariser Luft.
Gegen 15.30 Uhr stiegen wir in die RER B nach Antony und fuhren dann mit Orlyval direkt nach Orly Sud. Die ganze Prozedur hat noch nicht einmal eine Stunde gedauert. Wir hatten also Zeit en masse, denn unser Flug ging erst um 21.20 Uhr. Naja, aber richtig viel machen konnten wir in Paris auch nicht, denn wir hatten ja das Gepäck. Beim nächsten Mal würde ich vielleicht einen Zug später nehmen, um nicht so lange auf den Abflug warten zu müssen..
Am Airport angekommen, konnten wir mit den ersten Passagieren einchecken. Unsere Sitzpätze in der Boeing 747 400 hatte ich im Vorfeld bereits reserviert. Nach dem Check-In ging es nochmal kurz an die frische Luft und die letzten Sonnenstrahlen vor dem Nachtflug abfangen. Dann mussten wir gefühlt kilometerweit bis zur Sicherheitskontrolle laufen. Dort lief ebenfalls alles problemlos – ausser einer kleinen Taschenlampe in Jürgens Rücksack gab es keine Beanstandungen. Natürlich durfte sie wieder eingepackt werden.
Wir ließen uns Zeit beim Einkauf im Duty Free (Zigaretten und Gin für die abendlichen Sundowner). Dann tranken wir noch ein Bierchen an der Bar und um 20.05 Uhr ging es überpünktlich zum Gate.
Wir sassen Reihe 23 und hatten eine ganze Dreier-Bank für uns alleine. Überhaupt war im vorderen Teil der Maschine nicht so viel los, es waren noch einige Plätze frei, vor allem in der Mitte. Das Abendessen war solala, ich habe gut geschlafen, Jürgen weniger.