Gegen 6.30 Uhr trieb uns das Vogelgezwitcher und die ersten Sonnenstrahlen aus dem Bett.
Heute ging es nach dem Frühstück nach Saint Pierre, wo Samstags ein schöner Markt stattfinden soll. Und es war tatsächlich sehr schön. Tolles Angebot, Sonnenschein, eine entspannte Atmosphäre – was will man mehr?
Danach machten wir noch einen kleinen Stadtrundgang, der mich jedoch weniger begeisterte (im Vergleich zu Saint Louis am Vortag). Nach dem Rundgang und dem Kauf eines typisch reunonesichen Korbes im überdachten Markt für ganze 6 Euro ging es zurück an den Strand auf ein Bierchen und ein paar Samosas. Dort war einiges los, es war Samstag und schönes Wetter. Dennoch entschieden wir uns auf der Rückfahrt nach Saint Leu noch für einen Abstecher in die Berge nach Le Televave, oberhalb von Saint Leu. Die Anfahrt war schon abenteuerlich – über ein ganz neue Strasse, noch ohne Seitenbefestigung ging es über unzählige Haarnadelkurven und durch Zuckerrohrfelder konstant nach oben. Der Ort hatte nicht gerade viel zu bieten aber hier heiß es: „der Weg ist das Ziel“. Nach einen kurzen Dorfrundgang (es hatte 15 °C weniger als an der Küste und war bedeckt). Also programmierten wir das Navi für die Rückfahrt zum Cases Couleurs – und diese Rückfahrt war noch abenteuerlicher als die Auffahrt.
In unserem kleinen Appartement angekommen, genehmigten wir uns erstmal eine Gin Tonic, bezahlten unsere Rechnung (286 Euros für die 3 Nächte) und entschieden uns zum Abendessen nochmals für das Au Bout La Bas. Wir aßen wieder hervorragend Jürgen Fleisch, ich Fisch und ein leckeres Dessert. Dazu Rosé und Wasser.
Gegen 21.30 Uhr sitzen wir auf unsere Terrasse und genehmigen uns ein weiteres Gläschen südafrikansichen Rosé, lauschen dem Meeresrauschen an diesem sehr milden Abend und lassen diesen schönen Tag entspannt ausklingen. „La vie est belle“
Super tolle Bilder. Echt schöner Bericht
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Danke Carolin, freut mich, dass es Dir gefällt.
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