Mein Fazit zu Paris – Notre Dame wird wieder aufgebaut… Gott sei Dank!

Dass mein Fazit nun nach diesem großen Unglück um Notre Dame erfolgt, ist nur Zufall.
Für uns und vor allem für unsere Freunde Margret und Dieter war es im Nachhinein ein großes Glück, dass wir dieses Wahrzeichen von Paris noch unbeschadet erleben durften. Wer weiß, ob die Kathedrale wirklich so schnell wieder aufgebaut wird, wie Präsident Macron es gestern angekündigt hat.
Wir hatten eine tolle Zeit. Für mich, als bekennende Paris-Kennerin, war es wirklich mal wieder schön, die Stadt zu Fuss erkunden zu können und unseren Freunden das erste Mal zeigen zu dürfen.
Schade war, dass Susanne und Ralf nicht dabei sein konnten. Aber so ist es nun mal im Leben.
Das Hotel war standorttechnisch im 9. Arr. gut gewählt. Die Metro und auch die Bahnhöfe Nord und Est nicht weit entfernt. Das Viertel südlich Bd. de Clichy ist sehr nett, viele Restaurants, Clubs, Kneipen etc. in der Nähe. Auch gab es im Hotel ein für Pariser Verhältnisse ein gutes Frühstück für nur 10 Euros. Also klare Empfehlung für das Hotel Libertel Montmartre/Opéra.
Da das Wetter gut war und es nicht geregnet hat, sind wir nicht häufig mit der Metro gefahren. Wenn dann haben wir uns immer carnets geholt, das sind die 10er Karten und mit denen spart man ein wenig. Eine 24 Stunden Karte für 4 Personen hätte sich allerdings nicht gelohnt.
Die Batobus-Bus Schiffahrt ist sehr zu empfehlen und eine angenehme Variante, wenn man nicht nur laufen möchte und auch etwas sehen möchte.
Der Besuch des Tour Montparnasse ist eine gute Alternative zur Auffahrt auf den Eiffelturm ist mit wirklich weniger Warterei und Anstehen verbunden und ist günstiger.
Den Besuch der Opéra Garnier von innen war sehr schön und haben wir sehr genossen. Wenn man jedoch noch Ballett-Karten ergattert hätte, wäre es ebenfalls sicherlich ein schöner Abend geworden.
Der Besuch im Moulin Rouge hat mich persönlich dagegen nicht so ganz überzeugt. Ich kannte bisher nur die Shows im Lido und diese habe ich in besserer Erinnerung.
Der Zeitram von 4 Tagen mit 3 Übernachtungen war ausreichend, um einen Überblick zu bekommen. Und wenn man soviel läuft, wie wir es getan haben, ist es ideal. Denn ich möchte nicht wissen, wie sich der Muskelkater weiter manisfestiert hätte.
An- und Abreise mit dem Zug, waren bis auf die etwas nervenaufreibende Anreise wegen des Verspätungsalarms, sehr entspannt und kann ich nur jedem empfehlen.
Das heißt: PARIS, wir kommen wieder! Noch bevor Notre Dame wieder aufgebaut ist!

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