Gegen 8.00 Uhr geht es aus dem Bett und wir frühstücken erstmal in Ruhe auf unserer Veranda. Heute ist es ganz windstill und wir können den Windschutz hochkurbeln, sodass wir komplett freie Sicht auf das heute ganz glatte Meer haben. Wie schade, dass wir nicht noch einen Strandtag einlegen können. Aber heute Abend geht unser Flieger zurück nach Paris. – Ja alles hat mal ein Ende.
Um 10.15 Uhr haben wir unser Auto gepackt und bezahlen noch den Rest der 300 EUR für die 2 Nächte im Poz Lagon bei Pascal.
An dieser Stelle noch ein paar Worte zur Unterkunft. Auch wenn der Preis mit 150 EUR pro Nacht für 2 Personen etwas happig erscheint. Es ist ein sehr nett eingerichteter Bungalow, mit einer sensationellen Aussicht. Man hat seine absolute Ruhe und Privatsphäre, denn es gibt nur 2 dieser Bungalows. Der Service und das Frühstück waren phantastisch und als schöner Abschluss einer Reise finde ich den Preis angemessen.
Also los geht es in Richtung Saint Denis. Kurz vor Saint Denis hatten wir auf der Littoral noch Stau, sodass wir erst um kurz vor 12.00 Uhr direkt vor dem Jardin de l’Etat am Ende der Rue de Paris, einen sogar kostenfreien Parkplatz fanden. Was für ein Glück.
Wir schlendern etwa 3 Stunden durch die Stadt laufen die gesamte Rue de Paris in Richtung Meer. An der Rue de Paris befinden sich zahlreiche schönen kreolische Häuser, in den teilweise Museen untergebracht sind. Dann geht es zum Grand Marché dann hinter der Kathedrale durch das Mertens Viertel mit zahlreichen Lokalen und weiter durch die Fussgängerzone bis zur Moschee.
Bei PARDON! kaufen wir für unseren Sohn noch eine Badehose und einen super teueren Magneten für unseren Kühlschrank. – Man gönnt sich ja sonst nichts:-)
Dann tranken wir noch ein Bierchen (auch hier gab es keine schönen, als Mitbringsel würdigen Dodo Flaschen). Man kann auch die Dodo Brauerei besichtigen, dazu hatten wir jedoch keine Lust.
Statt dessen zog es uns nochmals in die Berge hinter Saint Denis. So fuhren wir die D42 nach Le Brûlé, weiter in Richtung Roche Ecrite und suchten einen Wasserfall, den wir aber nicht gefunden haben. So ging es wieder zurück über Saint Francois nach Saint Denis durch ein Villenviertel mit wieder einmal 100 Haarnadelkurven. Aber die Aussicht auf das Meer und die Stadt war gigantisch. Da ich gefahren bin, gibt es von dieser Tour keinerlei Bilder.
Hier jedoch als Abschluss die überaus zufriedene Martina.
Auf dem Weg zum Flughafen tanken wir das Auto voll. Die Mietwagenrückgabe geht ohne Probleme und sehr flott vonstatten. Auch das Check-in verläuft problemlos. Wir sitzen dann noch ein Weilchen in der milden Luft vor dem Flughafen und beobachten das Multi-Kulti Treiben, bevor wir durch die Sicherheitskontrolle zum Abfluggate laufen.
Um 22.30 Uhr geht unser Rückflug nach Paris Orly.
Wir haben die gleichen reservierten Plätze, wie auf dem Hinflug und auch hier gibt es wieder Platz en masse, um sich flach zu legen.
Am 4.10. melde ich mich nochmal mit einem Fazit dieser Reise.