Gegen 13.00 Uhr, nachdem wir unsere Wanderstiefel ein wenig entschlammt hatten und wieder Schuhe zum Autofahren an hatten, ging es wieder hinunter nach La Plaine des Palmistes, wo wir in der Office de Tourisme eine richtig interessante Ausstellung über La Réunion anschauten – und dies sogar kostenlos.
Dann tranken wir einen Panaché und aßen eine Kleinigkeit in der Boulangerie am Dorfplatz.
Und schon ging es weiter nach Piton St. Rose zur berühmten Kirche Notre Dames des Laves, die wie durch ein Wunder nicht vom Lavastrom von 1977 verschüttet wurde.
Auf dem Weg nach Sainte Anne, wo wir unser Bed and Breakfast gebucht hatten, fuhren wir noch 2 x runter an die Küste – überall sieht man noch die Spuren dieses großen Ausbruchs vom Vulkan…
Bevor wir uns noch den mittlerweile gesperrten Pont Suspendu anschauten, schauten wir noch im Yachthafen von Sainte Rose vorbei. Dort beginnt auch ein Wanderweg an der Küste entlang. Dieser war uns jedoch ein wenig zu ungepflegt, sodass wir etwas früher in unser Quartier, die Villa du Bassin in Sainte Anne fuhren.
Das Anwesen ist etwas ungepflegt aber es gibt einen Pool, eine eigene kleine Terrasse, die allerdings von den Nachbarn als Durchgang benutzt wird. Das Zimmer selbst ist sehr spartanisch eingerichtet, Bad udn Toilette sind ausserhalb auf dem Gang.
Wir werden jedoch sehr nett mit einem Willkommens-Cocktail begrüßt, dürfen unser Frühstück für den nächsten Tag zusammen stellen. Einen Kühlschrank gibt es auch, den wir zum Kühlen unserer Getränke nutzen können.
Wir machen uns frisch und laufen in den Ort, um etwas zu essen. Viel Auswahl gibt es nicht, die Auberge Créole, eigentlich unser Favorit hat eine geschlossene Gesellschaft udn die beiden Marokaner haben geschlossen. So nehmen wir uns wohl oder übel auf dem Rückweg eine Pizza Pêcher mit, die wir auf unserer Terrasse verspeisen und bei dieser Gelegenheit unseren Gin&Tonic ein wenig runter trinken.
Gegen 22.00 Uhr liegen wir in den Federn und es hat angefangen zu regnen.