Um 13.45 h muss ich zum Treffpunkt für meinen gebuchten Ausflug in Salvador.
Alles ist super schlecht organisiert. Schlangen ohne Ende, um vom Schiff zu kommen. 30 Minuten brauche ich, bis ich im Bus sitze.
Den Guide, der gut Deutsch spricht, versteht man kaum durch das Mikro. Schade, denn er erzählt interessante Sachen über ganz Brasilien.
Die Tour war eigentlich interessant.
Wir fuhren verschiedene Stadtteile ab. Der Abschluss war ein Spaziergang durch die Altstadt. Hier tobt der Bär, denn heute ist 476 Jahr Feier in Salvador.
Salvador war die erste Hauptstadt Brasiliens.
Schätzungsweise sind ein Großteil der Bevölkerung heute unterwegs.
Es gibt unzählige Kirchen… Mindestens für jeden Tag des Jahres eine.
1/3 der Bevölkerung lebt in Favelas. Das Mindesteinkommen in Brasilien liegt bei 1500 BRL, ca 500 Euro. Wie auch in Rio gibt es in Salvador große Unterschiede zwischen Arm und Reich.
Der Stadtteil Barra, wo es aussieht, wie in Manhattan, in wohl eher gehobener.









In Salvador lebt die größte afrikanische Population von ganz Brasilien (70 Prozent).
Von der Altstadt aus werden wir zurück zum Hafen gebracht.Ich komme viel zu spät zum Abendessen. Wir erzählen uns, unsere Erlebnisse am Tisch.
Für mich ist Salvador auf jeden Fall einen Besuch wert.
Heute ist im Atrium brasilianische Musik. Es ist mir aber zu voll und zu laut.
Ich hole mir in riks Bar noch ein Gläschen Weißwein. Dort spielt Tanzmusik, auch zu laut.
Es reift bereits am 3. Tag, dass ich wohl mit Costa nicht mehr fahren werde.
Warum? Die Marketing Strategie ist mir zu aggressiv und ich habe mich mal wieder geärgert über die Praxis mit den Internet Paketen und den Getränke Paketen.
Gegen 21.30 Uhr bin ich wieder in meiner Kabine und trinke meinen Wein auf meinem Balkon in Ruhe.
Der Wind frischt auf, wir sind auf dem Weg nach Maceio.
Dort mache ich morgen einen ruhigen Ausflug mit dem Boot durch die Lagunen mit Badestopp am Strand.
Lasst euch überraschen.

See you again tomorrow in Maceio.