Budapest Anfang November

Schon vor einigen Wochen hatte ich diesen Tripp geplant. Erstens war ich noch nie in Budapest und zweitens hatte ich einen Termin in der helvetic clinic, um mich zu Implantaten beraten zu lassen.

Am 4.11. geht mein Flug von Nizza. Ich hatte ja schon in der Nähe übernachtet und auch einen Budget Parkplatz am Airport reserviert.

Um 14.00 Uhr geht es pünktlich los mit wizzard Air für 70 Euro.

Der Flug verläuft ruhig und wir landen pünktlich in Budapest.

Leider musste ich meinen kleinen Koffer aufgegeben, sodass es dann beim Abholen zu Verzögerungen kam.

Die clinic hatte einen Shuttle organisiert. Der Fahrer holt noch zwei weitere Personen an einem anderen Ausgang ab. Jeder bekommt sein Termin Kärtchen in die Hand gedrückt und gegen 16.30 h fahren wir los. Mein Termin ist bereits um 17.30 h und ich schaffe es gerade eben, meinen Koffer aufs Zimmer zu stellen und mir die Zähne zu putzen und Hände zu waschen.

Es ist alles super organisiert, die Aufnahme über iPad, danach sofort Röntgen und mit einer Dolmetscherin zum Zahnarzt, der mich untersucht hat.

Es wurde kurz besprochen und eine halbe Stunde später hatte ich einen detaillierten Behandlungsplan mit drei Alternativen bzgl. der Materialien.

Ich habe mich jedoch nicht entschieden, es hier in Ungarn machen zu lassen wegen der Gefahr, dass sich etwas entzündet. Außerdem muss man 1 x pro Jahr zur Kontrolle kommen oder ein Röntgen Bild einreichen, um die Garantie nicht zu verlieren. Das ist der Hauptgrund, warum ich es nicht in Ungarn machen lasse. Für meine zwei Implantate lohnt sich der ganze Aufwand nicht.

So genieße ich am Abend noch Budapest, gehe lecker essen und gehe spazieren.

An diesem Abend falle ich ins Bett, lese noch ein wenig in meinem Angebot und bevor ich einschlafe entscheide ich, die Behandlung nicht in Ungarn machen zu lassen.

Ich schlafe gut und noch vor dem Frühstück sage ich den Termin ab, an dem mir die Brücke entfernt werden sollte.

Das Frühstück ist gut. Um 9 Uhr bin ich unterwegs, Budapest zu erkunden.

Es geht von Pest nach Buda, was ich relativ ausgiebig besichtige. Für die Museen muss ich allerdings nochmals wiederkommen. Das Wetter war so phantastisch und ich habe den Tag sehr genossen.

Dann geht es kurz zum Nickerchen ins Hotel.

Gegen 16 Uhr breche ich wieder auf Richtung Donau, wo ich für 19 Uhr eine etwas teurere Bootsfahrt buche. Ich meine 28 Euro mit drei Getränken. Ist 🆗.

Da ich nun noch über zwei Stunden Zeit habe, schlendere ich gemütlich an der Donau entlang und mache um 17 Uhr eine einstündige Bootstour für 12 Euro. Ich verbringe die Stunde oben an Deck und genieße die schöne Szenerie. Ich war schon 25.000 Schritte gelaufen, sodass ich etwas Ruhe brauchte.

Danach geht es wieder zurück an der Donau entlang und kurze Zeit später kann ich schon das andere Schiff entern. Man bekommt gleich zur Begrüßung ein Glas Prosecco in die Hand gedrückt und wird zu einem Tisch geführt. Es spielt eine typisch ungarische Kapelle und ein Paar gibt Tanzeinlagen.

Natürlich kommt das Sightseeing auch nicht zu kurz.

Ein sehr unterhaltsamer Abend, selbst als Alleinreisende Frau. In meiner Nähe sitzen drei Italiener aus Como, wir quatschen nett und der eine singt sehr gut.

Gegen 21.30 Uhr bin ich zurück im Hotel.

Zunächst kümmere ich um meinen Airport Transfer morgen früh. Denn ich erhielt mehrere Mails, dass man zeitig losfahren soll, da zahlreiche Zufahrten zum Airport wegen des EU Treffens in Budapest gesperrt seien.

Die Dame an der Reception findet heraus, dass ich um 7.55 h abgeholt werde.

So gehe ich beruhigt schlafen und stelle den Wecker.

Es reicht noch für ein Frühstück in Ruhe und um 8.15 h taucht der Shuttle auf. Er ist wieder gut gefüllt alles mit Kunden der helvetic clinic. Ich unterhalte mich nett mit einem Paar aus la réunion und wir erreichen den Airport on time. Ich checke selbst ein, muss allerdings meinen Koffer wieder abgeben.

Auch die Sicherheitskontrolle passiere ich in Windeseile.

Auf geht’s nach Berlin, wo wir überpünktlich landen und ich auch nach wenigen Minuten meinen Koffer wieder bekomme. Wir landen im Terminal 2, was auf mich einen halbfertigen Eindruck macht. In so einem hässlichen uneinladenden Ort bin ich noch nie angekommen.

Ich laufe rüber zum Terminal 1. Dort herrscht etwas mehr Weltstadt Flair 😉

Mein reserviertes Auto steht noch nicht bereit, auch weil ich es erst für 15 Uhr bestellt hatte.

Ich gehe Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat essen und schreibe meinen Blog.

Um 14.30 h bekomme ich das Fahrzeug und fahre gegen 15 Uhr aus der Parkgarage. Zunächst funktioniert Maps nicht, was ich an der nächsten Raststätte neu einstelle. Es schickt mich über Potsdam nach Falkensee, wo ich um kurz nach 16. Uhr ankomme.

Stay tuned, denn bald geht es weiter nach Usedom und nochmals nach Berlin.

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